Neun Punkte aus 20 Spielen: Eine Bilanz, die eigentlich keine Hoffnung mehr für die Restrunde gibt.
Doch beim SV Straelen hat man trotz eines 11-Punkte-Rückstands auf einen Nicht-Abstiegsplatz noch nicht aufgegeben.
Mit einigen Zu- und Abgängen, einer größeren Kader-Korrektur, soll am Ende doch noch das "Wunder Klassenerhalt" gefeiert werden.
Trainer Bekim Kastrati über…
… die Hinrunde in der Regionalliga West: "Was kann ich dazu sagen? Ich kann nur für die Zeit ab dem 10. September sprechen. Seitdem bin ich Trainer. Es war nicht alles schlecht, aber die Ergebnisse waren nicht positiv. Wir hatten auch gute Phasen und ein paar Punkte gesammelt. Aber das ist natürlich viel zu wenig. Wir hoffen, dass wir da in der Rückrunde mehr Punkte holen können."
…personelle Veränderungen in der Winterpause: "Es wird einiges passieren. Einige Spieler werden uns von sich aus verlassen, einigen anderen Spieler haben wir nahegelegt sich einen neuen Verein zu suchen. Was Neuzugänge betrifft, werden wir in den nächsten Tagen Vollzug melden. Aber klar ist auch, dass wir nicht in der Situation sind, in der wir uns die besten Regionalligaspieler aussuchen können. Dafür brauchen wir Argumente, die haben wir sportlich nicht."
…die Ziele für 2023: "Wir wollen eine bessere Rück- als Hinrunde spielen. Vielleicht können wir das Unmögliche noch packen. Im Fußball ist schließlich alles möglich."
…die Vorbereitung: "Wir starten am 3. Januar und haben insgesamt fünf Testspiele vereinbart."
3. Januar: Trainingsstart (15 Uhr)
8. Januar: TuRU Düsseldorf (A, 13.30 Uhr)
[b]11. Januar: St. Tönis (H, 19 Uhr)
14. Januar: TSV Meerbusch (H, 14 Uhr)
21. Januar: Rot-Weiß Oberhausen (A, 14 Uhr)
28. Januar: VfB Homberg (A, 14 Uhr)